Christine Franke, 0151 25693256 (Mo: 13 – 14 Uhr oder nach Vereinbarung)

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Unser Platz innerhalb der Schullandschaft

Wir sind als Förderzentrum ein alternatives(r) Angebot/Lernort neben der allgemeinen Schule.

Speziell ausgebildete Lehrkräfte fördern Kinder, die eine besondere Unterstützung brauchen. Sie diagnostizieren, beraten, erziehen und unterrichten sowohl am Förderzentrum als auch in Kindertagesstätten und in Regelschulen.

 

Bildung

Die aktive, eigenverantwortliche Teilhabe unserer Schüler an der Gesellschaft ist oberstes Ziel unseres gemeinsamen Handelns.

Dabei gehen wir von den individuellen Möglichkeiten unserer Schüler aus. Das Sonderpädagogische Förderzentrum ist eine allgemeinbildende Schule. Ganzheitliche Bildung erfolgt durch Wissensvermittlung und den Erwerb grundlegender Kompetenzen in den Bereichen Wahrnehmung und Motorik, Denken und Lernstrategien, Kommunikation und Sprache, Emotionen und soziales Handeln.

  

Erziehung

Wertschätzende Erziehung hat am Sonderpädagogischen Förderzentrum eine hohe Bedeutung.

Durch einen respektvollen und verständnisvollen Umgang innerhalb der Schulfamilie streben wir eine positive Lebenseinstellung unserer Schüler an. Wir wollen sie befähigen, sich im jeweiligen sozialen Umfeld angemessen zu verhalten. Dabei legen wir großen Wert auf die Vermittlung folgender Arbeitstugenden: Ehrlichkeit, Höflichkeit, Fleiß, Ordnung, Genauigkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Ausdauer.

 

Kollegium

Alle im Förderzentrum tätigen Berufsgruppen arbeiten zielorientiert und einander ergänzend zusammen.

Dabei erfährt individuelles Engagement für die Schulgemeinschaft Unterstützung.

 

Eltern und Erziehungsberechtigte

In der Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten ist uns Offenheit und gegenseitige Wertschätzung wichtig.

Wir versuchen die Eltern und Erziehungsberechtigten respektvoll zu beraten und akzeptieren ihre Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Über den Elternbeirat sind sie an wichtigen Entscheidungen beteiligt. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, das Schulleben aktiv mitzugestalten.

 

Kooperation

Professioneller Austausch und wertschätzende Zusammenarbeit mit allen Partnern zum Wohl der Schüler ist uns ein zentrales Anliegen.

Partner sind sowohl schulische als auch außerschulische Institutionen, sowie alle am Erziehungsprozess beteiligten Personen.

 

Schulleitung

Die Mitglieder der Schulleitung streben durch eine offene, vertrauensvolle Kommunikation ein positives Schulklima an.

Sie bieten sich als Ansprechpartner für Eltern, Lehrkräfte und Schüler/-innen an und achten bei Entscheidungen auf größtmögliche Transparenz. Die dezentrale Struktur unserer Einrichtung bedingt unterschiedliche Lernumgebungen. Deshalb ist es der Schulleitung ein besonderes Anliegen, vergleichbare Lernbedingungen zu gewährleisten.

 

Professionalität

Als Mitarbeiter einer sonderpädagogischen Einrichtung streben wir an, Experten in unseren jeweiligen Tätigkeitsbereichen zu sein.

Für Sonderpädagogen wären dies u.a. Sonderpädagogische Diagnostik und Beratung, Individualisierung, Methodenvielfalt und therapeutisch orientiertes Vorgehen im Unterricht. Zu unserem professionellen Selbstverständnis gehört die ständige Erweiterung und Vertiefung der dafür notwendigen Kompetenzen.

 

Als Download

Die Schülersprecher*innen an unserer Schule sind:

Selina Lechner, 7/8

Melanie Wrobel, 9b

Michelle Demmel, 8a

Im Rahmen des Langzeitprojektes ´Friedliche Schule´ entstand 2001 die Idee, auch an unserer Schule Streitschlichter auszubilden. 

Das Verfahren der Streitschlichtung und auch die Ausbildung der Streitschlichter wurden seither noch mehrfach verbessert und an die Gegebenheiten unserer Schule optimal angepasst. Die Streitschlichter bieten nun ihre Hilfe täglich bei Bedarf während der Pause vor Ort an. 

Im zweijährigen Turnus werden acht bis zwölf Schüler der fünften, sechsten und siebten Klassen zu Streitschlichtern ausgebildet. An den beiden Ausbildungstagen lernen die Schüler alles, was man braucht, um streitenden Mitschülern zu helfen: einen Streit frühzeitig zu erkennen, auf einen respektvollen Umgang zu achten, gut zuzuhören und die Schüler schrittweise zu einer friedlichen Lösung ihres Problems führen zu können. Diese Fähigkeiten sind auch für das spätere Leben in Familie und Beruf sehr wichtig. 

Schrittweise erlernen die Schüler folgendes Vorgehen, um Mitschülern im Falle eines Streits zu Hilfe zu kommen: 

1. Die Streitschlichter stellen sich vor und bieten ihre Hilfe an. 

2. Sie fragen nach den Namen der streitenden Schüler. 

3. Sie lassen die Schüler nacheinander ihre Sicht des Geschehenen schildern. 

4. Sie fragen, was die Schüler sich von dem jeweils anderen für die Zukunft  wünschen. 

5. Sie fragen nach, ob die Streitparteien für die Wünsche des jeweils anderen Verständnis haben. 

6. Sie verabschieden sich. 

Die schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe macht den Streitschlichtern jedoch auch Spaß.  

Lassen wir sie nun selbst zu Wort kommen: 

 "Ich habe gelernt, wie man einen Streit erkennt. Dazu muss man gut auf den Gesichtsausdruck, die Körpersprache und die Stimme der Mitschüler achten.“ (Michael) 

"Wenn ich sehe, dass ein Schüler Hilfe braucht, gehe ich hin und kann ihm meine Hilfe anbieten." (Bettina) 

"Ich habe gelernt, dass ich ruhig bleiben muss, wenn die anderen durcheinander reden. Dann muss ich die streitenden Schüler beruhigen." (Jennifer) 

 "Ich habe gelernt, wie man einen Streit zwischen zwei Schülern friedlich lösen kann."(Sabrina) 

Schulforum:

Schulleitung: Brigitte Krückl
Elternbeirat: Nina Born
  Sonja Heiß
  Aninka Blum
SMV: Selina Lechner, 7/8 
  Melanie Wrobel, 9b
  Michelle Demmel, 8a
Lehrkräfte: Ursula Beckmann
  Elisabeth Berger
  Veronika Selmaier (Vertrauenslehrerin)
Sachaufwandsträger: Vertreter des LRA Mühldorf, je nach Themenlage